Ziel: Alle erleben einen stillen Moment für sich und erleben die unendliche Weite des Weltalls.
Gedanke: In einer klaren Winternacht können wir die Sterne besonders gut erkennen. Unvorstellbar weit weg geben sie uns Orientierung und beflügeln unsere Fantasie.
Text: Träume
Tief oder weniger tief,
wie Spuren im Schnee.
Spuren, die wir hinter uns lassen,
Spuren, denen wir folgen,
Spuren, die wir verlieren können,
weil sie verschneit werden.
Autor unbekannt
Die Spuren hier auf der Erde, im Schnee, sind vergänglich. Nicht, wie die Spuren am Himmel. Diese sind zwar auch vergänglich, haben aber eine andere Zeitrechnung. Für uns sind sie immer von Neuem da, jede Nacht. Und doch ein bisschen anders.
Animation: Nimm die Sternenkarte (hier kannst du sie runterladen) und setze dich an einen dunklen Ort, an dem du möglichst freie Sicht auf den Himmel hast. Nimm eine Decke und eine Kanne Tee mit und suche die Sternbilder. Falls es Schnee hat, kannst du dir ein Schneesofa bauen.
Ausklang: Du malst oder klebst, zum Beispiel mit «Glowing-in-the-dark-Klebepunkten» dein Fantasie-Sternbild, das du gerade eben am Himmel entdeckt hast (oder gerne entdecken würdest). Dieses dient dir in den kommenden Wochen als Inspiration, wenn du Orientierung suchst.
Dieses Anispi stammt aus akzente Polarnacht.